Unser Camper Ausbau – Campingbus selber ausbauen
Nachdem wir euch nun schon so lange auf unseren Campingtrips und unserer Europareise mitnehmen, wollen wir euch heute mal unseren Camper Ausbau zeigen. Einen Campingbus selber auszubauen erfordert natürlich ein gewisses handwerkliches Geschick. Zum Glück haben wir jemanden mit diesen Fähigkeiten in unserem Team. 😉 Wenn du gerade dabei bist deinen Camper Ausbau zu planen oder du dir einfach ein bisschen Inspiration holen möchtest, bist du hier genau richtig.
Unser Willy ist ein VW LT35 Kastenwagen. Er wurde vom Vorbesitzer von einem Lieferwagen zum Campingbus umgebaut. Wir haben ihn dann noch an unsere Bedürfnisse angepasst und einiges hinzugefügt und umgebaut. Zuerst wollen wir dir mal ein paar allgemeine Infos zu unserem Camper geben, danach zeigen wir dir unseren Innenausbau mit der Hundebox. Im nächsten Schritt erzählen wir dir, wie wir unsere Wasserversorgung geregelt haben. Danach erfährst du alles rund um die Elektrik, unsere Solaranlage und die Batterien. Zum Schluss stellen wir dir noch einige nützliche Helfer rund um den Campingbus vor, in diese Kategorie fällt beispielsweise auch unsere selbstgebaute Trenntoilette.
Inhalt:
VW LT35 – unser Basisfahrzeug für den Camper Ausbau
Der erste wichtige Schritt für den Camper Ausbau ist die richtige Wahl des Basisfahrzeuges. Hier hat natürlich jeder andere Vorlieben und Bedürfnisse. Gerade was die Größe angeht, sind hier die Ansprüche wahrscheinlich sehr verschieden.
Als wir nach einem Campingbus suchten, ist unsere Wahl ist auf den VW LT35 mit Baujahr 2001 gefallen. Er hatte als wir ihn gekauft haben schon etwa 288.000 Kilometer auf dem Tacho. Wenn der 5-Zylinder Motor immer genug Öl hat, wird er uns aber hoffentlich lange treu bleiben.
Unser Willy ist ca. 5,65m lang, 2,15m breit und 2,70m hoch und hat 95PS. Diese Größe ist für uns perfekt, da wir im Bus aufrecht stehen können, ein großes Bett verbaut haben und man sich damit aber trotzdem noch relativ problemlos in der Stadt bewegen kann. Wir können fast überall parken und vor allem die Länge unter 6 Metern hat uns schon viele Kosten gespart. Die Gebühren für Brücken, Fähren, usw. werden sehr oft nach der Länge berechnet und hier ist 6 Meter meist die Grenze für die nächst-teurere Klasse. Gerade in Frankreich und Spanien sehen wir auf Parkplätzen auch sehr oft Höhenbegrenzungen. Für viele davon sind wir zu hoch, aber sehr oft ist die Grenze auch 2,80m oder 3 Meter, da passen wir dann noch leicht durch.
Eine weitere Grenze für Gebühren, Sonderregelungen und Fahrverbote ist das Gewicht von 3,5 Tonnen. Unser Campingbus hat ein höchstzulässiges Gesamtgewicht von 3,2 Tonnen, somit liegen wir noch weit unter dieser Grenze.
Unser Innenausbau
Wie schon erwähnt war unser Willy, als wir ihn gekauft haben, schon zum Campingbus umgebaut. Die ersten wichtigen Schritte waren hier schon gemacht, über diese berichten wir hier also nicht im Detail. Der Vorbesitzer hat den Bus isoliert, Elektroleitungen verlegt und die Wände mit Filz verkleidet. Das Grundgerüst des Bettes hat ebenfalls der Vorbesitzer gebaut. Auch die Hängeschränke und Kästen waren schon so, als wir den Campingbus gekauft haben. Das Dachfenster und das Fenster in der hinteren Tür waren ebenfalls schon eingebaut.
Durchgang zur Fahrerkabine
Unsere erste große Veränderung war der Umbau von drei Sitzen zu zwei Sitzen mit einem Durchgang zwischen Wohnraum und Fahrerkabine. Wir finden es unglaublich praktisch, diesen Durchgang zu haben. Dadurch bekommt man auch zusätzlichen Stauraum, da man wenn man nicht fährt vieles vorne abstellen kann. Außerdem war es uns wichtig, während der Fahrt jederzeit zu Jack zu können und ihn zu sehen. Wir haben die Doppelsitzbank ausgebaut und einen Einzelsitz von einem anderen VW Bus eingebaut. Da die Wand zur Fahrerkabine nur ein Holzbrett war, haben wir da den Durchgang einfach ausgeschnitten.
Hundebox unter dem Bett
Als nächstes war die Hundebox dran. Anfangs hatten wir unsere Transportbox aus dem Auto (*) auf dem Gang stehen, was aber auf Dauer ziemlich nervig ist. Die Box steht immer irgendwo im Weg und verrutscht auch, wenn man sie nicht befestigt. Da unter dem Bett ja genug Stauraum vorhanden ist, haben wir diesen zu einer Hundebox umgebaut. Am Boden der Box liegt ein saugfähiger Teppich (*), den man heraus nehmen kann wenn er nass wird. Als Gitter haben wir längliche Schlitze in ein Holzbrett geschnitten. Dieses Gitter ist mit einer Rollschiene befestigt und verschwindet wenn es geöffnet ist in der Box. Die Schlitze sind unten abgerundet und haben zufällig genau die richtige Größe, damit Jack den Kopf darin ablegen kann, was er während der Fahrt sehr gerne macht.
Stauraum über der Fahrerkabine
Um zusätzlichen Stauraum zu schaffen, haben wir außerdem noch ein Brett über der Fahrerkabine eingebaut. Die Kabine war so hoch, dass uns das wie verlorener Platz vorkam. Vom Wohnraum aus haben wir eine Öffnung in das Brett der Verstrebung oben geschnitten. Der Stauraum ist zwar nicht besonders hoch, aber dafür sehr lange und relativ tief, also perfekt für Bettwäsche, Handtücher und so weiter.
Fliegen- und Hundegitter
Um einen gewissen Schutz vor Fliegen und Mücken zu haben, haben wir an der Seitentür und hinten Fliegengitter (*) eingebaut. Das Gitter an der Seitentür ist an den äußeren Seiten fix befestigt und besteht aus zwei Seitenteilen, die mit einem Magneten schließen. Hinten haben wir das Gitter auf einer Vorhangschiene befestigt, auf einer Seite ist es fixiert und auf der anderen kann es geöffnet werden oder ebenfalls mit einem Magneten an der Wand geschlossen werden. Um die Tür auch mal geöffnet lassen zu können, wenn wir irgendwo sind wo Jack nicht ohne Leine rauslaufen sollte, haben wir an der Seitentür noch ein Gitter verbaut. Dazu haben wir einfach eine alte Kindersicherung für Treppen (*) passend zugeschnitten. Das Gitter liegt zwischen zwei Holzbrettern, wenn es geöffnet ist verschwindet es hinter der Kühlbox. Wenn das Hundegitter geschlossen ist, hält es mit Magneten an der Wand.
Ausziehbares Bett – die Terrasse für den Camper Ausbau
Die Idee für das ausziehbare Bett ist durch den Wunsch, die Sterne vom Bett aus beobachten zu können entstanden. In den letzten drei Monaten haben wir die Matratze zwar noch nie nach hinten geschoben, das Brett nützt aber vor allem Jack sehr gerne als Terrasse.
Gebaut haben wir die Terrasse mit zwei großen Schaltafeln, die mit Arbeitsplattenverbindern (*) und Leim zusammengeschraubt und geklebt sind. Die große Platte haben wir dann einfach mittig über die Bettkonstruktion gelegt und mit 2 Platten fixiert, damit sie nicht überkippen kann. Die Tafel kann man dann einfach unter der Matratze nach vorne ziehen. Da unsere Matratze sehr dick ist, geht das gut und man spürt auch die Kanten der Tafel nicht.
Stauraum im Kofferraum
Uns war es sehr wichtig, den Stauraum unter dem Bett möglichst gut nützen zu können. Unsere Lösung hat sich im Zusammenhang mit dem Frischwasser- und Abwassertank ergeben. Der Frischwassertank sollte eher mittig verbaut werden, damit das gesamte Gewicht nicht auf einer Seite hängt. Der Abwassertank sollte natürlich gut erreichbar verbaut sein, damit man ihn schnell entleeren kann. Den übrigen Platz haben wir mit verschiedenen Kästen und einer langen Schublade gefüllt. Die Schublade ist mit zwei Vollauszugschienen (*) befestigt. Unter der Schublade ist Platz für die Toilette, daneben sind zwei Kästen und der Abwassertank. Darüber, neben der Schublade, ist der große Stauraum, den wir mit Aufbewahrungsboxen möglichst gut nutzen. In der Mitte haben wir außerdem noch ein Brett das man bei Bedarf herausziehen und als Tisch oder Ablage nützen kann.
Wasserversorgung
Um autark zu sein und auch mal fernab von Campingplätzen und Versorgungsstationen campen zu können, war uns ein großer Frischwassertank (*) wichtig. Ein Waschbecken im Camper hatten wir als wir ihn gekauft haben noch nicht. Wir haben uns dazu entschieden, ein rundes Waschbecken aus Keramik (*) einzubauen. Durch die runde Form läuft das Wasser immer schön ab, auch wenn der Campingbus mal nicht ganz gerade steht. Außerdem ist das Waschbecken sehr groß, so dass wir es nicht nur zum Waschen für uns selbst, sondern auch zum Abwaschen von Geschirr nützen. Ich habe mir darin sogar schon die Haare gewaschen, ein großes Waschbecken ist also echt praktisch, wenn mal keine Dusche in der Nähe ist und man die Außendusche aus irgendeinem Grund nicht verwenden kann. Für das Waschbecken haben wir eine normale Kaltwasserarmatur (*) verwendet und daneben einen Schalter für die Wasserpumpe eingebaut.
Die Außendusche hat einen zwei Meter langen ausziehbaren Schlauch. Den Schalter der Pumpe muss man einschalten und zusätzlich direkt am Duschkopf einen Knopf drücken, damit das Wasser kommt. So ist wassersparendes duschen möglich.
Wie im vorherigen Punkt schon erwähnt, haben wir den Frischwassertank möglichst in der Mitte eingebaut, damit das Gewicht kein Problem macht. Der Tank hat ein Fassungsvermögen von 140 Litern, wir kommen damit ungefähr fünf Tage aus, je nachdem wie oft wir duschen. Außerdem haben wir ein Silbernetz (*) in unserem Frischwassertank um die Wasserqualität zu erhalten. Im Wassertank haben wir zwei 12V Tauchpumpen (*) eingebaut. Eine für die Außendusche und eine für das Waschbecken im Camper.
Der Abwassertank (*) für das Waschbecken umfasst 40 Liter. Den haben wir hinten so verbaut, dass er leicht herausgenommen und entleert werden kann.
Elektrik, Solaranlage und Batterien
Um auch von Stromanschlüssen unabhängig zu sein, haben wir eine Solaranlage auf dem Dach montiert. Wir haben dieses Set (*) bestellt, es enthält zwei Solarpanele mit je 100 Watt, den Victron Laderegler und das nötige Zubehör. Wir haben die Panele auf das Dach geklebt und zusätzlich noch verschraubt. Der Victron Laderegler kann auch mit einer App verbunden werden, in der man den aktuellen Gewinn der Solaranlage, den aktuellen Verbrauch und die Spannung der Batterien sieht. Das Set ist wirklich zu empfehlen, da es einfach und schnell zu montieren ist, für uns bisher sehr gut funktioniert und die App praktisch und übersichtlich ist.
Die Zusatzbatterien befinden sich unter dem Beifahrersitz. Es sind zwei Varta 90Ah Batterien (*), mit denen wir bisher immer problemlos ausgekommen sind. Auch bei längerem Regenwetter hatten wir noch nie Probleme. Wir laden damit die Dometic Kompressor-Kühlbox (*), unsere Geräte wie Handy und Laptop, die Wasserpumpen und das LED-Licht. Um den Laptop aufladen zu können, haben wir uns ein 12V Laptop-Netzteil (*) gekauft. Wir haben mehrere USB und 12V Steckdosen im Camper verbaut. Außerdem sind im Van drei 230V Steckdosen verbaut, die nur funktionieren, wenn wir Landstrom angeschlossen haben. Um die Versorgerbatterien im Notfall aufladen zu können, haben wir das CTEK Ladegerät (*) verbaut. Das Ladegerät muss mit 230V betrieben werden, um die Batterien aufzuladen.
Nützliche Helfer
In einem anderen Beitrag, haben wir dir schon die besten Camping Gadgets vorgestellt. Für den Alltag im Campingbus gibt es aber auch noch einige andere nützliche Helfer, die wir dir hier zeigen wollen.
Zum Beispiel nützen wir den Hohlraum in der hinteren Tür des Vans als Schuhablage. Wir haben ihn einfach mit Filz verklebt und Expandergummis gespannt, damit die Schuhe gut halten.
Da wir im Camper weder eine Klimaanlage, noch einen fix verbauten Ventilator haben, haben wir auch diesen selber gebaut. Der Ventilator besteht aus neun PC Lüftern (*). Die Lüfter sind mit Kabelbindern verbunden und die Kabel der Lüfter verbunden. Die Kabel der Lüfter sind mit einem Schalter und einem 12V Stecker verbunden. Je nachdem, wie man den Ventilator dreht, wird die Luft nach innen oder außen gesaugt.
Trenntoilette selber gebaut
Wir haben uns dazu entschieden, keine Chemie-Toilette zu verwenden, sondern eine Trenntoilette selber zu bauen. Dafür haben wir den Trenneinsatz von Separett (*) in grau gekauft. Da uns die mitgelieferte Klobrille nicht besonders gut gefallen hat, haben wir hier eine normale Brille aus Kunststoff verwendet.
Als erstes bauten wir eine Holzkiste, die Größe der Kiste haben wir auf die Größe der Klobrille abgestimmt. Wir haben hierzu Mehrschichtplatten verwendet, da diese wasserfest und sehr stabil sind. Die obere Platte der Kiste ist mit Scharnieren befestigt, damit man sie aufklappen kann. Diese Platte haben wir dann passend ausgeschnitten und den Trenneinsatz montiert. Damit der Deckel der Klobrille beim Aufklappen nicht nach hinten fällt, haben wir ihn mit einem Expandergummi fixiert.
Im Inneren der Kiste der Trenntoilette befindet sich ein kleiner Kanister für den Urin, diesen kann man leicht herausnehmen und entleeren. Dahinter haben wir einen Komposteimer (*) zwischen Holzleisten befestigt. Im Eimer verwenden wir kompostierbare Bio-Müllbeutel (*). Wir sind sehr froh darüber, eine Trenntoilette selber gebaut zu haben. Die Entsorgung mit Chemie ist aufwändig, da man immer nach Versorgungsstationen suchen muss. Auch die Verwendung einer “echten” Klobrille macht die Campingtoilette deutlich schöner und angenehmer zu verwenden.
Unser Camper Ausbau – noch Fragen?
Für uns hat sich dieser Ausbau in den letzten Monaten wirklich bewährt. Der Alltag im Camper hat sich gut eingespielt und wir sind sehr zufrieden mit unserem Ausbau. Wie du dir vielleicht vorstellen kannst, war es für uns gar nicht so einfach uns zu entscheiden, was wir dir von unserem Campingbus Ausbau zeigen wollen und wie detailliert wir die einzelnen Schritte erklären. Wenn du also noch Fragen hast, kannst du diese gerne in den Kommentaren, als E-Mail oder Nachricht über Facebook oder Instagram stellen. Wir versuchen gerne, dir weiterzuhelfen.
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26 Kommentare
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Jana
Wow, was man so alles selbst machen kann, wenn man geschickt genug dafür ist! Ich selbst bin ja auch gern kreativ und handwerklich tätig, aber da würden mir dann doch die Kenntnisse fehlen! Auf jeden Fall super gemütlich geworden! Damit würde ich auch in den Urlaub fahren!
Liebe Grüße
Jana
Jack auf Reisen
Ja ich würde das auch niemals schaffen, zum Glück ist Patrick da sehr geschickt.
Gemütlich ist er auf jeden Fall, danke 🙂
Renate
Das ist ja ein supertoller Camper geworden! Mir fehlt das nötige handwerkliche Geschick leider komplett. Ich habe mir aber auch einen alten Bus gekauft, einen Mercedes Vito. Den lasse ich jetzt von einem Bekannten ausbauen. Mit 2 linken Händen muss man halt ein bisschen in die Tasche greifen. Alles wird ein bisschen einfacher werden als bei Euch. Aber für mich reicht’s und ich freue mich schon sehr aufs nächste Frühjahr, wenn ich losfahren kann. Allzeit gute Fahrt!
LG Renate von http://www.trippics.de
View of my life
Der Bus ist ja total toll hergerichtet. Jeder winkel wird praktisch genutzt. Muss toll sein mit seinem Vierbeiner auf Camping zu fahren. Und für den Wauzi erst😉 Lg, Claudia
Jack auf Reisen
Danke dir! Ja wir lieben es 🙂
Jack auf Reisen
Das klingt doch auch super! Viel Spaß 🙂
Tanja L.
Also das mit der Toilette würde mich genauer interessieren. Die ist getrennt nach großem und kleinen Geschäft? Puh, da würde ich schon eine richtige Toilette oder ein Naturklo bevorzugen. Aber natürlich geht das nicht immer. Wie lang ist euer Bett? Mein Freund ist fast 2m groß, das bräuchten wir viel Platz. Alles in allem finde ich euren Ausbau echt cool. Schade dass mein Freund an sowas gar kein Interesse hätte. 🙁
Jack auf Reisen
Ja genau, des kleine kann man leicht irgendwo ausleeren und das große wird im Restmüll entsorgt 😉
Das Bett ist 190×140 groß, Patrick ist auch ziemlich groß aber es geht sich super aus für uns.
Das ist natürlich schade, vielleicht kannst du ihn ja noch umstimmen, ich musste auch langsam mit vielen schönen Berichten und Fotos überzeugt werden 😉
Busymamawio
Schon cool, was sich aus einem alten VW bussle alles machen lässt! Und wirklich erstaunlich, wie ihr das platztechnisch geregelt habt. Verstehe ich richtig, dass er sich aufgrund der Lädt von 3.2 t mit einem ganz normalen Führerschein fahren lässt?
Viele Grüße
Wioleta
Jack auf Reisen
Ja es ist schon toll, was man alles bei so wenig Platz unterbringen kann, wenn man es richtig macht 😉
Ja genau, den können wir mit dem ganz normalen Führerschein fahren.
Dr. Annette Pitzer
Was für ein interessanter Blogpost. Es hat richtig Spaß gemacht den Camper Ausbau Schritt für Schritt zu verfolgen. Die Solaranlage hat mich besonders fasziniert.
Alles Liebe
Annette
Jack auf Reisen
Dankeschön!
Mo
Respekt!
Da habt ihr wirklich viel Zeit, Überlegung und Arbeit rein investiert. Aber das Ergebnis kann sich echt sehen lassen. Am meisten begeistert mich ja eure Toilette. Richtig cooles System.
Liebe Grüße,
Mo
Jack auf Reisen
Danke dir! Ja die Toilette ist wirklich super und sehr praktisch.
Steffi
Huhu,
das ist ja genial das ihr selbst den Wagen ausbaut. Die Idee mit der Hundebox unter dem Bett ist ziemlich schlau, da man so auch Platz spart und der Hund einen Zufluchtsort hat.
Der Ausbau sieht echt spitze aus! Handwerklich sehr geschickt.
LG
Steffi
Jack auf Reisen
Ja die Box ist gerade für die Fahrt sehr wichtig, sonst wäre es einfach zu gefährlich.
Danke dir 🙂
Ronja
Mega cool, was ihr aus einem alten Lieferwagen gemacht habt! Wir überlegen auch schon seit einer Weile ob wir uns statt einem herkömmlichen Wohnmobil einen Van zulegen und den einfach ausbauen. Dann hat man immerhin mehr Möglichkeiten für die individuelle Gestaltung.
Jack auf Reisen
Ja es hat sicher alles seine Vor- und Nachteile aber wir würden uns jederzeit wieder für einen Van entscheiden. 🙂 Es ist einfach viel besser anpassbar und parken ist auch einfacher als mit großen Wohnmobilen.
Olivia
Hey, das schaut echt cool aus, viele gut überlegte praktische Details.
Sind auch grad mitten im Ausbau und fragen uns, was wir mit der Fahrerkabine alles anstellen können/dürfen. Unser Sprinter hat ein Hochdach und, ganz wie hier auch beschrieben, wollen wir den Stauraum nicht einfach verschenken, sondern hatten auch an das Einbauen eines Bretts gedacht. Wie hast du das montiert? Am Autohimmel selbst oder dahinter ans Metall, oder womöglich mit einer Holzkonstruktion zwischen Autohimmel und Metallaußenwand?
Danke für jedwede Tipps!
VIele Grüße und alles Gute!
Jack auf Reisen
Hallo Olivia,
danke für deine Nachricht und entschuldige die späte Antwort. Bei uns war es so, dass wir in die Trennwand zur Fahrerkabine die schon da war ein Loch geschnitten haben. Das Holzbrett das jetzt der Boden dieses Stauraums ist haben wir an der Trennwand und an der Metallleiste hinter dem Autohimmel festgeschraubt.
Liebe Grüße und alles Gute für euren Ausbau!
Mic
Hi,
sehr interessante Toilette und gute Alternative zu Chemie… wie schaut es aber mit dem Geruch aus, wenn nicht direkt geleert werden kann? In der Regel haben die “fertigen” Trenntoiletten eine elektrische Lüftung nach Außen?
Viele Grüße
Mic
Jack auf Reisen
Hallo,
eine eingebaute Lüftung haben wir nicht. Den Kanister entleeren wir einfach wenn er voll ist. Bisher hatten wir einen kleinen den wir jeden Tag entleert haben, jetzt haben wir uns einen größeren gekauft. Den Müllsack im Kübel haben wir täglich gewechselt. Wir hatten eigentlich nie das Gefühl, dass es stinkt. Wir haben die Toilette oft geputzt und manchmal etwas Essig in den Kanister gegeben der den Geruch neutralisiert.
Liebe Grüße
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Anton Schneider
Mobile Trennwände in Camper sind meiner Meinung nach sehr praktisch. Ich habe einmal die Erfahrung damit gemacht. Ich werde es wohl wieder so machen, wenn ich campen gehe.