Hundekekse backen – Weihnachtsgeschenk für Hundebesitzer
Pünktlich ein Monat vor Weihnachten haben wir heute zwei Sorten Hundekekse gebacken. Sie sind nicht nur für den eigenen Hund wirklich lecker, sondern auch ein super Geschenk für befreundete Hundebesitzer.
Wenn du noch mehr Geschenkideen suchst, sieh dir doch unsere 12 DIY Geschenkideen für Hundebesitzer an.
Mit Last Christmas im Hintergrund ging das Backen der Weihnachtskekse für Hunde los. Natürlich schmecken sie das ganze Jahr, aber Kekse backen gehört für mich irgendwie einfach zur Weihnachtszeit dazu.
Hundekekse mit Fleisch selber backen
Das erste Rezept, das wir heute gebacken haben, waren Hundekekse mit faschiertem Rindfleisch. Du kannst dir wahrscheinlich vorstellen, wie verlockend der rohe Teig für Jack war. Aber der würde natürlich nie ungefragt vom Teig naschen, ist doch klar…
Die Zutaten für dieses Rezept für selbstgemachte Hundekekse sind folgende:
- 300g Dinkelmehl
- 90ml Buttermilch
- 1 Ei
- 200g faschiertes Rindfleisch (oder ein anderes gewolftes Fleisch)
Du gibst alle Zutaten in eine Schüssel und knetest den Teig mit einem Knethaken gut durch. Anschließend wird der Teig dünn ausgerollt. Achte hier darauf, dass du viel Mehl auf die Arbeitsfläche gibst, da der Teig ziemlich klebrig ist. Dann kannst du die Kekse ausstechen. Dieser Schritt ist am leichtesten, wenn das Fleisch wirklich fein gewolft ist und möglichst keine größeren Stücke und Faser dabei sind. Wenn du die Teigreste erneut zu einem Ball formst und wieder ausrollst, gib am besten nochmal etwas Buttermilch dazu, da der Teig durch das viele Mehl auf der Arbeitsfläche nicht mehr so gut klebt. Der Teig reicht für 2 Backbleche, diese werden für ca. 25 Minuten bei 150° in den Ofen gegeben.
Was Jack von dieser langen Wartezeit hält, hat er mir mit diesem Blick sehr deutlich gezeigt.
Hundekekse mit Haferflocken selber backen
Vielleicht hast du dich ja schon gefragt, woher wir diese tollen Keksausstecher in Hunde-, Haus- und Knochenform haben. Sie sind aus einem Set mit dem Buch Hundekekse selber machen (*). Aus diesem Buch kommt unser zweites Rezept für selbstgebackene Hundekekse. Wir haben das Rezept aus dem Buch etwas abgeändert und folgende Zutaten verwendet:
- 100g Dinkelmehl
- 100g Haferflocken
- 1 Ei
- 75ml Milch
- 1 EL Manukahonig (oder normaler Honig)
- 1 TL Knochensuppe (oder Gemüse- /Rinderbrühe)
Du gibst zuerst das Mehl und die Haferflocken in eine Schüssel und mischst die restlichen Zutaten zusammen. Diese gibst du dann zum Mehl und den Haferflocken in die Schüssel und knetest den Teig mit einem Knethaken. Der Teig wird auf einer gut bemehlten Arbeitsfläche ausgerollt, danach kannst du die Hundekekse ausstechen. Das Rezept reicht für ein Blech, das gibst du für 10-15 Minuten bei ca. 220° in den Ofen. Hier solltest du gut aufpassen, dass die Hundekekse nicht verbrennen und die Temperatur gegebenenfalls etwas reduzieren.
Ich habe für dieses Rezept Manukahonig (*) statt normalem Honig verwendet, da dieser sehr gesund ist und wir ihn sowieso immer im Haus haben. Er wirkt wie ein natürliches Antibiotikum und kann zum Beispiel für kleinere Verletzungen an den Pfoten oder bei leichtem Husten verwendet werden.
Hundekekse backen als Weihnachtsgeschenk
Die fertigen Hundekekse trockne ich immer in einem Stoffbeutel über dem Heizkörper, so schimmeln sie nicht und halten länger.
Die selbstgemachten Hundekekse eignen sich super als Geschenk für Hundebesitzer. Dazu packst du sie einfach schön ein. Ich habe als Geschenkverpackung braune Kraftpapiertüten mit einem Sichtfenster und kegelförmige Plastiktüten verwendet. (*)
Neben den Hundekeksen machen wir auch sehr gerne Leckerlies aus der Backmatte. Unsere Lieblingsrezepte für Backmatten Leckerlies findest du hier.
Kennst du noch andere leckere Rezepte zum Hundekekse backen? Wir würden uns über deine Nachricht freuen.
4 Kommentare
Pingback:
Pingback:
WellSpa-Portal
Jetzt musste ich wirklich lachen 🙂
Ich dachte im ersten Moment du machst Scherze, aber das Buch gibt es ja wirklich.
Wie lustig. Ich wäre nie auf die Idee gekommen Hundekekse zu backen, aber warum eigentlich nicht? 😉
Liebe Grüße, Katja
Jack auf Reisen
Haha ja da gibt es mittlerweile sogar einige 😉