
Leberwurst für Hunde selber machen
Selbstgemachte Leberwurst ist eine tolle Belohnung für Hunde. Wir verwenden sie als Zutat um Leckerlies selber zu backen, als Beschäftigung in einem Kong, um Jack´s Schleckerchen zu Füllen oder auch direkt als Leckerlie aus der Tube. Und wenn dein Magen und deine Nase nicht allzu empfindlich sind, ist Leberwurst für Hunde selber machen auch gar nicht so schwer.
Was du für selbstgemachte Leberwurst brauchst:
- 400g (Rinder-)Leber
- 100g (Rinder-)Fett
- 650g (Rinder-)Muskelfleisch
- 5 Karotten
- Futtertuben (*) zur Aufbewahrung
Für das Fleisch kannst du jede Tierart verwenden, die dein Hund mag und verträgt. Ich habe Leber, Fett und Muskelfleisch vom Rind verwendet, da ich davon noch relativ viel frisch da hatte, was ich nicht für die BARF Portion brauchte.
Zuerst schneidest du alles in möglichst kleine Stücke. Die Karotten, das Muskelfleisch und das Fett gibst du dann in einen großen Kochtopf und bedeckst alles mit Wasser. Das kochst du dann für etwa 30 Minuten. Ich musste immer wieder etwas Wasser hinzugeben, damit das Fleisch bedeckt bleibt.


Danach gibst du noch die Leber dazu und kochst das Ganze nochmal für ungefähr 10 Minuten.
Wenn alles fertig gekocht ist, muss es nur noch püriert werden. Ich habe dafür meinen Pürierstab verwendet, was überraschend gut funktioniert hat. Am besten mixt du nicht alles auf einmal, sondern gibst immer wieder ein paar Fleischstücke mit etwas Kochwasser in eine Schüssel.
Je nach der gewünschten Konsistenz kannst du mehr oder weniger Wasser hinzufügen und alles pürieren, bis keine größeren Stücke mehr zu sehen sind.

Die fertige Leberwurst kannst du dann einfrieren. Um Jack die Leberwurst direkt zu füttern, habe ich mir Futtertuben (*) gekauft. Sie sind wirklich praktisch, da Jack direkt aus der Tube schlecken kann. Außerdem sind sie problemlos im Geschirrspüler waschbar und können so immer wieder befüllt werden.
Die Futtertuben, den großen Kong und die Silikonform habe ich gleich befüllt, den Rest habe ich eingefroren. Ich habe hier Gefrierbeutel verwendet, da man sie schön platt drücken kann und die Leberwurst so platzsparend einfrieren kann. In einen Beutel habe ich in etwa die Menge gegeben, die in die vier Futtertuben passt. So kann ich immer, wenn die Tuben leer sind, einen Beutel auftauen, die Leberwurst umfüllen und die Tuben wieder einfrieren.


Im Kühlschrank hält die Leberwurst nicht länger als ein paar Tage, wenn du also eine Tube auftaust, solltest du sie schnell verbrauchen.
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9 Kommentare
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Silke von Wangenheim
Das ist eine tolle Idee!
So weiß man ganz genau, was in der Wurst drin ist und dass sie gesund für die Hunde ist.
Danke für das Rezept, ich werde es gleich ausprobieren.
Liebe Grüße
Silke
Jack auf Reisen
Ja das stimmt! So ist es lecker und gesund 😊
Liebe Grüße
Katrin
Hallo, danke für den tollen Tipp. Ich belohne viel mit Leberwurst und hier weiß ich dann genau, was drin ist. Ich habe noch ein paar Reinfleischdosen Lunderland Rindfleisch durchwachsen hier, das müsste doch auch anstelle des Muskelfleisches gehen. Ist ja im Endeffekt nichts anderes, eben schon gekocht. Welchen Fettanteil hat dein MF normalerweise so?
Lieben Gruß,
Katrin
Jack auf Reisen
Ja zur Belohnung ist die Leberwurst toll! Ich denke auch dass das gehen sollte. Den Fettanteil kann ich dir leider nicht so genau sagen, da wir das Fleisch immer frisch vom Bauern bekommen haben. Ich würde aber sagen eher wenig, da wir die fettigen Teile immer abgeschnitten haben und für die Fett-Menge im Rezept gerechnet haben.
Liebe Grüße